Spurensuche Demokratie - Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen Schöneberg und Tempelhof 1933 bis 1945

Foto: Friedhelm Hoffmann, 2024, Museen Tempelhof-Schöneberg, Archiv

 

Sonderausstellung vom 18. April bis zum 20. Oktober 2024

Als sich 1920 Groß-Berlin gründete, entstanden die beiden Bezirke Schöneberg und Tempelhof. In die Bezirksversammlungen zogen gewählte Frauen und Männer unterschiedlicher Parteien, die bis 1933 ihre Vorstellungen in die Bezirkspolitik trugen und zusammenarbeiteten. Während des Nationalsozialismus wurden einige Abgeordnete aus politischen und rassistischen Gründen ausgegrenzt und verfolgt. Anhand von 16 Biografien zeichnet die Ausstellung unterschiedliche Lebenswege von verfolgten Abgeordneten und die politischen Brüche nach. Es bleiben Leerstellen.

 

An mehreren Orten im Bezirk sind weitere Ausstellungsteile zu sehen:

Im Foyer des Rathauses Schöneberg und in den Ausstellungsräumen von WIR WAREN NACHBARN

John-F-Kennedy-Platz

10820 Berlin

 

Vor dem Rathaus Tempelhof

Tempelhofer Damm 165

12099 Berlin

 

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Stefan Böltes, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg und ist eine Kooperation der Museen Tempelhof-Schöneberg mit dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. und WIR WAREN NACHBARN.

 

Flyer der Sonderausstellung