Dr. med. Max Leffkowitz

Dr. med. Max Leffkowitz wurde am 22. Februar 1901 in Sensburg (ehemaliges Ostpreußen) geboren. Ab 1925 war er als Arzt am Städtischen Kranken­haus Berlin-Moabit beschäftigt. Am 22. März 1933 verlor Max Leffkowitz wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner Mitglied­schaft in der Vereinigung Sozialistischer Ärzte seine Anstellung. Am 1. April 1933, dem Boykott-Tag unter anderem gegen jüdische Geschäfte und Arzt­praxen, wurde er in das SA-Gefängnis in der General-Pape-Straße verschleppt. Nach der Haft emigrierte er am 9. Mai 1933 mit seiner Familie nach Israel, wo er erneut als Arzt tätig war. Max Leffkowitz starb am 30. November  1971 in Tel Aviv.